Avalon “LEOPARD-CQB” Polarstar von VFC

Heute für euch im Test eine VFC Avalon “LEOPARD” mit Polarstar-Engine. Wir haben uns für die CQB-Variante entschieden, dass System ist aber auch noch in der Carbine-Variante erhältlich. Hier unterscheidet es sich nur durch die Länge des Frontsets.

Der Lieferumfang:

Die VFC Avalon “Leopard CQB” Polarstar wird nicht in einem schicken Karton versandt, wie die meisten SAEG´s, sondern kommt im schicken Waffenkoffer.
Dieser wird eigens für die Avalon-Serie graviert.
Im Inneren finden sich der Markierer, ein passendes Magazin, 3 Keymod-Rails, Flip-Up´s und die Anleitung, sowie ein paar Aufkleber – alles gut verpackt in Folie und dem Schaumstoff des Koffers.

Technischen Details:

Die VFC Avalon “Polarstar” ist ein HPA-System und schießt Semi-Only. Sowohl Selector-Plate wie auch die FCU sind Semi-Only. Kaliber ist das gewohnte 6 mm BB Kaliber.
Angegeben wird das System mit einer möglichen “von-bis Energie”, da diese natürlich Variabel ist.
Ändern bzw. anpassen kann man die Energie durch das Austauschen verschiedener Nozzle´s, sowie durch den im Regulator eingestellten PSI-Wert.
Das Gewicht beträgt ca. 2100 g. und dass, obwohl die VFC Avalon fast komplett aus Metall gefertigt ist.
Im Inneren arbeitet die angepasste Polarstar V2 Fusion-Engine, welche eigens für die Avalon-Serie angepasst wurde.

Erster Eindruck:

Der erste Eindruck ist kurzum überwältigend. Schon der Koffer wirkt sehr wertig verarbeitet und das aufgebrachte “Avalon-Logo” setzt dem Liefern im eigenen Waffenkoffer die Kirsche auf. Im Inneren ist alles in Folie verpackt und so sicher vor verkratzen geschützt. Die VFC Avalon ist im Gesamten aus hochwertigem Aluminium gefertigt und auch die Beschichtung sieht sehr gut aus. Optischer Blickfang neben den rot eloxierten Teilen und Grund für den Namen “Leopard” ist der Handguard und sein aggressiver Look. Das Tiermaul mit seinen spitzen Zähnen und der mattschwarzen Beschichtung lässt das ganze böse und futuristisch aussehen.  Der Look ist natürlich Geschmackssache und was soll ich sagen… ich steh drauf. Die gesamte Waffe wirkt super stimmig und der rot eloxierte Magcatch, sowie der Charginghandle setzten schöne Akzente. Jedes Modell mit einer fortlaufenden Seriennummer und somit ist tatsächlich auch jedes ein Unikat. Das Ganze ist in der CQB-Variante sehr kompakt und führig und durch den Schiebeschaft in 3 Positionen auf jeden einstellbar. Im Inneren arbeitet eine Polarstar Fusion-Engine, welche eigens für die Avalon-Serie angepasst wurde. Die Ausgangsenergie lässt sich durch verschiedene Nozzle und den Regulator-Druck anpassen. Dadurch kommt sie je nach Nozzle auf Energien von 0,9 – 2,4 Joule. Da so ein kompaktes Biest aber eine Verschwendung wäre, würde man es nicht für CQB verwenden, empfehle ich die 1,19 Joule nicht zu überschreiten. So darf man nicht nur auf jedem deutschen Feld, sondern auch auf fast allen Feldern in den Niederlanden spielen. Der wohl wichtigste Punkt dieses Systems ist aber das Ansprechverhalten – vergleichbar mit einer GBB nur viel sensibler. GBB´s funktionieren mechanisch, ebenso vergleichbare HPA-Systeme wie z.B. Mancraft oder Tippman, wo tatsächlich auf das Ventil geschlagen wird. Bei der Polarstar-Engine hingegen wird mittels Magnet-Ventil der Schuss gelöst und über eine FCU gesteuert. Dadurch ist eine martialische Feuerrate möglich und eben so viel Spielraum bei der Performance.  Feuerrate und Performance sind auch der Grund sich so ein System zuzulegen. Wer es einmal gespielt hat, will und wird nicht wieder zurück zur SAEG wechseln. Es ist, als würde man aus dem Porsche aussteigen, um wieder Bus zu fahren.

Der Schusstest:

Der Schusstest fand auf 25 Meter statt, mit 0,32ern BB´s und wie zu erwarten war er nach kurzem Hop-Up einstellen makellos.
Der verbaute 6,03er Edelstahl Tuninglauf zusammen mit dem MapleLeaf Setup liefert saubere Ergebnisse.
3  Durchläufe über 20 Schuss und alle haben den Weg in ihr DinA4 großes Ziel gefunden.
“Just-for-fun” habe ich mit eingestelltem Reddot nochmal eine 20 Schuss auf ein DinA5 Blatt abgegeben und auch hier traf jeder sein Ziel.

Das Fazit:

Die VFC Avalon “Leopard-CQB” Polarstar ist das geilste was ich bisher reviewn durfte. Der Look, das Handling, aber am meisten die Performance. Ich selbst spiele eine getappte HiCapa und die performed gut, wirklich gut, aber im Vergleich zu einem Magnetventil-System läuft auch die mit Krücken.
An diesem Teil stimmt einfach alles. Die Qualität des Bodys, der Look des Handguards und auch das Gesamtbild.
Natürlich ist der Preis von 979 Euro eine Hausnummer, aber man darf nicht vergessen was man dafür bekommt.
Eine astreine “Spieler-Säge” mit der man entweder qualitative “Oneshots” setzten kann, oder aber getreu dem Motto “Masse-statt-Klasse” ein BB-Regen auf das gegnerische Team niedergehen lässt.

Erhältlich ist das ganze hier bei Begadi, die auch so freundlich waren uns die VFC Avalon “Leopard-CQB” Polarstar, zur Verfügung zu stellen.

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