CQB-City – Paintball-World Arnheim – Open Skirm

Gestern haben ein Paar unserer Jungs von Combat-AS zusammen mit dem Team “Savage Wolves” ein Open Skirm in Arnheim besucht.
Das Feld “CQB-City” gehört zu den verschiedenen Anlagen/Feldern welche Paintball-World ausmachen.
Die Anreise gestaltete sich für uns nicht allzu stressig und von Leverkusen aus ist das Feld für uns gerade mal 10 Minuten weiter entfernt als z.B. “The Base”.
In Arnheim angekommen machten wir uns dann doch nochmal kurz Sorgen das wir vielleicht die falsche Adresse hatten, da wir gerade durch die Innenstadt fuhren und das Navi noch 5 Minuten bis zum Ziel anzeigte. Ich kann euch beruhigen, die Adresse ist richtig.

 

Angekommen hält man direkt am Wasser auf dem Besucherparkplätzen und kommt über den unscheinbar wirkenden Eingang ins Innere. Ein langer grauer Gang mit lauter Türen und nach ca. 20 Metern kommt dann eine offene, in welcher sich der Umkleide- bzw. “Gear-Up” Raum befindet. Über diesen gelangt man auch aufs Feld und in den kleinen anliegenden Raum, in welchem gechront wird. Mit knapp 22 Mann machten wir ca. die Hälfte der anwesenden Spieler an diesem Tag aus.
Bei den “Gelb-Schärpen” machten “The-Saviors-Airsoft”, ein Speedsoft Team aus den Niederlanden, den Löwenanteil aus. Das Sicherheitsbriefing wurde freundlicherweise auf Englisch gehalten und war kurz und knackig. Brillen bleiben immer auf, kein “Dry-fire”, alle Sportgeräte müssen entladen werden beim verlassen des Feldes und die “Bang-Rule” wurde auf einen Meter festgelegt. Dieser Abstand ist meiner Meinung nach der einzige der Sinn macht, da man sich nach einem ganz einfachen Prinzip richten kann: “I-can-touch-it, I-can-bang-it”.

Das Feld – CQB-City

Auf dem Feld angekommen, macht dieses auch sofort Eindruck. Man kommt aus unserer Sicht am hinteren linken Ende das Feldes raus und läuft direkt auf eine zweistöckige Kirche zu. Das ca. 3500 qm große Feld lässt sofort auf eine menge Spaß hoffen. An den Seiten befinden sich 2 langgezogene Gänge, welche immer wieder unterbrochen sind, so dass man sie nicht nutzen kann, um einfach von einer zur anderen Seite durch zu rennen. Die zweite Etage dieser “Wehr-Gänge” wurde aber nach dem ersten Spiel geschlossen. Was schade war, aber definitv förderlich für den Spielfluss und den Spaßfaktor.
Das Zentrum der Halle bildet der “Wehr-Turm”, welcher den Marshalls aus Aussichtspunkt dient, von welchem aus sie auf Fairplay achten und die verschieden Spielmodi ausgehen. Die Aufteilung ist super und im Gegensatz zu vielen anderen Feldern hatte ich mal nicht das Gefühl, dass die “Spawns” im Ungleichgewicht sind. Aber genug der Worte an dieser Stelle, ich denke da sprechen die Bilder für sich.

Wie auf den meisten Feldern starteten wir mit einer Runde “Team-Deathmatch” zum aufwärmen. Wir stellten schnell fest, dass unsere klassische Spielweise mit den Speedsoftern kollidierte. Oder anders gesagt, wir haben die erste Runde richtig auf den Sack bekommen. Vielleicht machten hier aber auch bestehende Feld Kenntnisse den Unterschied (Auuuuuuusreden). Ist aber egal, denn in der ersten Runde “Capture-the-Flag” – welche hier aber mehr dem Modi “Herrschaft” ähnelt – zeigten die Rentner in unserem Team, dass sie doch noch rennen können und man Geschwindigkeit am besten mit Geschwindigkeit schlägt. Danach folgten ein Paar Runden Bombe und die Bombe ist hier auch ein Prachtstück, leider habe ich während der ersten Runde nicht begriffen wie diese funktioniert und sie vielleicht 1 mal für die Gegner aktiviert… einem Teammate ist Gott sei dank das gleiche passiert und so waren wir wenigstens kollektiv zu dumm. Leider gab es dann einen kleineren Disput, welchem sich die Marshall´s aber sofort annahmen und auch klären konnten.
Trotzdem fuhren im Anschluss daran ein paar Jungs nach Hause und die letzten anderthalb Stunden spielte man dann im kleineren Kreis.

Fazit

Auch wenn man anderen Aktivitäten nachgehen will, kommt man bei Paintball-World wohl auf seine Kosten. Es gibt alles von einer Nerfhalle zum Paintball Outdoorfeld, bis hin zu einem “Masterrace-Room” für Lan-Partys. Am Restaurant ist eine schicke Sonnenterrasse angeschlossen, von welcher man auch auf das Paintball Feld hinunter schauen kann. Das Essen schafft´s nicht in meine Top 10, aber das ist ja auch nicht der Grund weshalb man hinfährt sondern CQB-City. Das Feld hat alles was man braucht, trifft den richtigen Bereich zwischen “nicht zu klein” und “nicht zu groß” und wurde offensichtlich mit Hingabe gestaltet. Hier hat mal jemand alles richtig gemacht, viele schöne Hindernisse, Ecken um die man rum muss, Deckungen in allen Formen und Größen und die Spawn´s in einem guten Gleichgewicht. Jeder der überlegt mal hinzu fahren, sollte aufhören darüber nachzudenken und einfach machen, er wird auf seine Kosten kommen.Ich freue mich bereits jetzt darauf das Feld auf ein neues zu bespielen.

 

Weitere Eindrücke von dem Tag

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