Heute für euch im Test, die Begadi SVU Sport Sniper Rifle „SD-Edition“.
Die technischen Details:
Kaliber ist 6mm und die Energie liegt bei ca. 1,8 Joule, dazu aber mehr im Schusstest. Die SVU ist hauptsächlich aus Metall und Kunststoff gefertigt und das Hop-Up ist natürlich einstellbar. Die SVU kommt auf eine Gesamtlänge von 910mm, mit einer beachtlichen Innenlauflänge von 650mm. Durch die Massive Bauweise und den hohen„Metallgehalt“ der SVU, kommt sie auf ein Gewicht von knapp 3500g.
Der erste Eindruck:
Vielleicht finden wir das aber noch im Verlauf der Review heraus. Ein Manko, welches Begadi aber auch in der Beschreibung der SVU mitteilt, ist das quasi alle Internal-Mosfets nicht passen, sowie alle großen External-Mosfets platzbedingt nicht passen.
Der Schusstest:
Der Schusstest erfolgt wie gewohnt auf die 25 Meter, mehr habe ich aktuell leider nicht zur Verfügung. Geschossen wurde mit 0,30g. BB´s auf ein DinA4 Blatt.
Windstill, liegende Position und aufgelegt. Von 20 Schuss haben im ersten Durchgang alle getroffen und bis auf 2 Ausreißer lag der Streukreis bei ca. 13cm.
Die beiden Ausreißer gingen in unterschiedliche Richtungen (mittig links und oben rechts). Alles in allem also eine super Leistung “Out-of-the-Box”.
Ich hätte die SVU gerne auf 50 Meter getestet, denn hier fangen meiner Meinung nach die sinnvollen Distanzen einer solchen Waffe erst an.
Das erste ist die generelle “Daseinsberechtigung” dieser Waffe. Die Waffe ist durchweg gut gefertigt und in Anbetracht dessen was man bekommt auch definitiv ihr Geld wert. Vergleichbaren Modellen fehlen entweder wichtige Features oder siedeln sich in einem deutlich höheren Preissegment an. Den Trend zum „DMR“ konnte man in den letzten Jahren deutlich verfolgen und ich denke es hat seine berechtigten Gründe, dass immer mehr Felder diese entweder nur noch mit Real-Vorlage erlauben oder aber ganz „Verbieten“ bzw. es keinen Joule-Vorteil für die Waffen gibt. Da bildet dieses hier noch eine Ausnahme, da es einfach ein schönes Modell ist und eben kein „langes M4 mit Schalldämpfer“. Dann ist da aber noch der Punkt mit den Mosfets, bzw. eben den „nicht-
