VFC M40
Weiter gehts ! Nachdem ich zuletzt den Ghillie von ATAKAEU testen konnte, möchte ich euch heute das passende Sniper Rifle natürlich nicht vorenthalten. Ich selbst war sehr gespannt auf diese Waffe, gerade im direktem Vergleich mit meiner TM VSR10. Aber zu dieser eventuell später etwas mehr, wenn ihr mehr über das Thema Sniper wissen wollt.
Externals & Haptik
Natürlich widmen wir uns zunächst dem ersten Eindruck der Waffe. Diese macht, typisch für VFC,
äußerlich einen super Eindruck. Der Body ist aus hochwertigem Nylon Fiber gefertigt und weißt keinerlei Grate oder sonstigen Unebenheiten auf. Der Reviever, sowie der Außenlauf sind komplett aus Metall gefertigt. Ebenso ist der Einsteller des Hop Ups aus solidem Metall gefertigt, aber hierzu später mehr. Des Weiteren ist die Wangenauflage gummiert und lässt sich wunderbar in der Höhe verstellen. Das Repetieren der Waffe geht wunderbar einfach ohne Haken. Der Schuss löst sich wunderbar einfach und der Triggerweg ist keineswegs zu lang. Der Safetylever ist ebenfalls einfach mit dem Daumen der Schusshand zu erreichen
Abschließend schauen wir uns das im Lieferumfang enthaltene Magazin an. Dieses ist etwas gewöhnungsbedürftig, gerade einmal so groß wie ein Feuerzeug und fast 20 Schuss.
Internals31
Im inneren der VFC erwarten uns einige Teile, welche uns schon in der TM VSR10 begegnet sind. Kompatibel zu dieser sind nahezu alle Teile. Ausnahmen gibt es natürlich dennoch. So sind z.B. Cylinderhead und Hop Up Kammer nicht kompatibel zu der VSR. Grund hierfür ist die BB Ladeplatte, welche am Nozzle befestigt ist. Über diese Vorrichtung werden BB’s durch die Laderampe in die Hop up Unit geführt. Viele Hersteller bauen ihre Waffen so, damit sie das Magazin an die Originalstelle setzen können. Eventuell war das auch der Gedanke bei VFC, warum man dann allerdings solch ein Magazin gewählt hat ist mir schleierhaft.. Hier kommt auch mein erster negativer Punkt der Waffe. Das Magazin.
Wie ihr seht, ist das Magazin recht klein gehalten und sitzt in einem schmalem Schacht, in welchem dieses eingeführt werden muss. Verriegelt beziehungsweise befestigt wird es dann mit der Klappe. Das Magazin sitzt mit ordentlich Platz in dem Magazinschacht, was die Arretierung recht umständlich und nervtötend gestaltet. Meistens braucht man zwei Hände, was eventuell mit etwas Übung besser geht. Des Weiteren wird die Pouch Suche für die Magazine recht schwer und man kann höchstens auf AEP Pouches zurückgreifen.
Die Triggerunit der VFC M40 ist eine Standard 45° VSR Unit und lässt sich ggf. beim Wunsch nach mehr Joule gegen eine höherwertige 90° Unit z.B. von Springercustoms tauschen. Auch im inneren des Cylinders finden wir Standard VSR Internals, welche in diesem Fall aber Gnadenlos überfettet wurden. Beim Chronotest kamen aber dennoch, entgegen der Werksangabe von 1,7J, 1,83J raus.
Weitere Fakts
+ Gummierte Wangenauflage
+ Verstellbare Schulterstütze
+ Gut einstellbares Hop up
+ VSR Kompatibilität bietet ein breites Spektrum an Tuningmöglichkeiten
+ Aufnahme für Frontrail vorhanden
– Wackeliges Magazin und sinnlose BB Rampe
– Magazin lässt sich nur schwer einführen und arretieren
Fazit
Alles in allem, ist diese Waffe eine super Basis, um sich eine Sniper mit moderater Reichweite aufzubauen. Durch ihre VSR Kompatibilität in den Meisten Teilen, kann man auf ein breites Sortiment an Tuningteilen zurückgreifen. Wenn einem das Magazin nicht stört, gibt es kaum etwas an dieser Waffe auszusetzen und bietet eine Alternative Optik zu den ganzen Standard M700 Modellen.
Erhältlich ist dieses Modell bei BEGADI hier: >>>KLICK<<<
Hi Timo,
Wenn der Großteil VSR kompatibel ist… Passt dann ggf der Schaft auf die vsr? Bzw. Das VSR-10 Inlet in den Schaft…
Hallo Markus. Nein passt leider nicht, da das Magazin falsch sitzt bzw. beide Waffen verschiedene Ladevorrichtungen haben.
Lg Timo